Paneele oder Kassetten an der Decke anbringen

Paneele – Zunächst müssen Sie eine Unterkonstruktion aus Dachlatten an der Decke anbringen. Verschrauben Sie die Dachlatten dazu in einem Abstand von 60 bis 80 cm in der Decke. Es ist wichtig, dass Sie nachher die Paneelen oder Kassetten mindestens an den Enden und in der Mitte auf einer Dachlatte befestigen können. Wenn die Decke uneben ist, sollten Sie die Unterlattung mit kleinen Keilen so ausgleichen, dass diese eben unter der Decke ausgerichtet ist. Falls Sie später eine schwerere Deckenleuchte im Zimmer aufhängen möchten, sollten Sie sich dafür zwei kleine Reststücke aufheben, die Sie im Bereich des Stromanschlusses für die Lampe an der Decke befestigen. Da können Sie dann hinterher die Lampe verschrauben, damit die Holzdecke nicht unter deren Gewicht durchhängt. Für kleinere Halogenlampen können Sie auf die zusätzliche Unterkonstruktion verzichten.

Nun können Sie das erste Paneelbrett – bzw. die erste Kassette – mit Anfangskrallen an der langen Seite auf der Unterkonstruktion befestigen. Wenn Sie an der Stirnseite weitere Bretter anfügen, müssen Sie darauf achten, dass das bereits angebrachte Brett dabei nicht verschoben wird. Da die Profilbrettkrallen mit Nägeln in die Unterkonstruktion eingeschlagen werden, sollten Sie einen Nagelhalter verwenden, um nicht versehentlich mit dem Hammer das Holz zu beschädigen. Wenn die Paneelbretter oder Kassetten nicht über Nut und Feder verfügen, müssen Sie nun im nächsten Schritt die Feder einsetzen.

Beim weiteren Anbringen der Paneele / Kassetten orientieren Sie sich an der Unterkonstruktion und nehmen eine Befestigung im regelmäßigen Verband vor, was bedeutet, dass Sie bei jeder zweiten Reihe mit einem halben Brett beginnen. Die letzte Reihe der Paneele/Kassetten wird mit dünnen Nägeln zur Wandseite hin befestigt. Abschließend können Sie nun Leisten als sauberen Abschluss zur Wand aufnageln.