Sparen beim Wohnen, im Haushalt und im Alltag – Wohnen.de Spartipps

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Wohnen.de Spartipps 2022 - Sparen im Haushalt, beim Wohnen und im AlltagIn den News des Wohnen.de Magazins haben wir Ihnen bereits viele Tipps zum Senken Ihrer Heizkosten, Stromkosten und Wasserkosten gegeben. Jetzt wollen wir uns vielen anderen Bereichen im Haushalt, beim Wohnen und im Alltag widmen, wo Sie ggf. mit kleinen Änderungen oder der Umsetzung der ein oder anderen Idee einiges an Geld sparen können.

Lesen Sie jetzt die Wohnen.de Spartipps für Haushalt, Wohnen und Alltag, damit Sie sich trotz heftiger Inflation 2022 noch etwas mehr leisten können:


Sparen im Haushalt – Supermarkt und Discounter

Sparen im Haushalt – Drogerie (Körperpflege und Putzmittel)

Sparen im Haushalt – Apotheke

Sparen im Haushalt – Weitere Einkaufstipps

Sparen im Haushalt – Küche

Sparen im Alltag – Auto

Sparen im Alltag – Finanzen und Versicherungen

Sparen beim Wohnen – Lifehacks und mehr

Sparen beim Einkaufen - Supermarkt, Discounter - SpartippsSparen im Haushalt – Supermarkt und Discounter


Wohnen.de Spartipps: Strikt nach Liste einkaufen

Insbesondere in großen Supermärkten erwarten einen beim Einkauf viele Verlockungen. Diesen kann man besser widerstehen, wenn man sich bei seinen Besorgungen strikt auf die auf dem Einkaufszettel notierten Produkte beschränkt.

Wohnen.de Spartipps: Menüplan für die Einkaufsplanung erstellen

Damit sich der Einkauf optimal planen lässt, ist es hilfreich, wenn man sich vorab überlegt, was man die Woche kochen bzw. essen möchte. Anhand des Menüplans lassen sich dann schnell die Zutaten ermitteln, die man im Rahmen des Einkaufs beschaffen muss.

Wohnen.de Spartipps: Großeinkauf statt vieler kleiner Einkäufe

In der Regel ist es günstiger, wenn man z. B. einmal pro Woche einen größeren Einkauf als viele kleinere Besorgungen an mehreren Tagen unternimmt. Kauft man häufiger ein, ist man häufiger „Verführungen“ ausgesetzt, was meist damit endet, dass mehr Produkte als geplant und gebraucht werden im Einkaufskorb landen.

Wohnen.de Spartipps: Auf besonders reduzierte Produkte achten (kurzes MHD, Restposten)

In den meisten Supermärkten und Discountern werden Lebensmittel, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bald erreicht ist, stark verbilligt angeboten. Hier lassen sich meist zwischen 30% und 50% gegenüber dem regulären Preis sparen. Gerade am Wochenende (Samstagabend) oder auch abends vor Feiertagen werden viele Frischprodukte im Preis reduziert, um einen schnellen Abverkauf zu erreichen. Darüber hinaus werfen viele Lebensmittelgeschäfte auch immer wieder Produkte aus dem Sortiment. Verbliebene Restposten kann man dann auch oft stark vergünstigt kaufen. Auf dem Wochenmarkt kann man häufig auch noch den ein oder anderen Euro sparen, wenn man kurz vor Marktende einkaufen geht und bereit ist, sich flexibel dem noch verfügbaren Angebot anzupassen.

Wohnen.de Spartipps: Besser mit Bargeld zahlen

In der Regel gibt man weniger Geld aus, wenn man bar statt mit Karte bezahlt. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, mit Bargeld einkaufen zu gehen. Hierzu sollte man vorher grob schätzen, wie viel Geld man für den Einkauf brauchen wird.

Wohnen.de Spartipps: Korb statt Einkaufswagen nutzen

Wenn man nur wenige Teile im Supermarkt oder Discounter braucht, sollte man unbedingt auf die Nutzung eines Einkaufswagens verzichten. Der große Einkaufswagen verleitet nämlich schnell dazu, den Einkauf auszudehnen und so hat man am Ende mehr eingekauft als man braucht und weniger Geld im Portemonnaie als geplant. Man sollte also besser zu einem Korb greifen bzw. diesen gleich mit zum Einkaufen nehmen.

Wohnen.de Spartipps: Eigenmarken der Supermärkte und Discounter nutzen

Durch die Verwendung von günstigeren No-Name-Produkten / Eigenmarken von Supermärkten und Discountern lassen sich im Vergleich zur Nutzung der entsprechenden Markenprodukte schnell einige Hundert Euro pro Jahr sparen, ohne dass man auf irgendwas verzichten muss.

Wohnen.de Spartipps: Auf günstige Multi-Packs achten

Meistens kann man beim Kauf von Multi-Packs sparen. Besonders lohnenswert ist es, wenn ein Produkt z.B. eine Multipackung Schokoriegel ohnehin günstig im Angebot ist und es zusätzlich noch Packungen mit einem Riegel mehr gibt. Generell gilt, dass man stets den Grundpreis berücksichtigen sollte, wenn man ein vermeintlich gutes Angebot für ein Multi-Pack gefunden hat.

Vermeiden sollte man auf jeden Fall den Erwerb von Mini-Packungen wie z. B. Portionspackungen mit Marmelade oder Honig. Diese sind in Relation meist „unverschämt“ teurer als reguläre Packungen bzw. Gläser. Darüber hinaus entsteht beim Kauf von Portionspackung auch wesentlich mehr Müll.

Wohnen.de Spartipps: Brot und Backwaren kurz vor Ladenschluss oder vom Vortag kaufen

Viele Bäcker reduzieren am Abend – kurz vor Feierabend – Brot und Backwaren, um so wenig wie möglich über zu behalten. Andere bieten Produkte vom Vortag zum halben Preis oder mit anderen Reduzierungen an. Sparen lässt sich in beiden Fällen meist so einiges. Es gibt einige Apps, die beim Finden von günstigen „Bäckerei-Resten“ oder auch von Resten aus Restaurants behilflich sind. Bekannt ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel die App von togoodtogo.

Wohnen.de Spartipps: Zeitlimit für den Einkauf setzen

Mit Hektik ist normalerweise niemandem geholfen, deshalb sollte man sich beim Einkaufen natürlich nicht unnötig stressen. Aber wenn man zu viel Zeit hat, ist es meist so, dass man doch die ein oder andere schmackhafte Sache entdeckt, die zusätzlich zum Benötigten im Korb oder Wagen landet. Aus diesem Grund sollte man eher zügig einkaufen und seine Einkaufszeit besser begrenzen, in dem man z. B. immer eine halbe Stunde vor Ladenschluss einkauft.

Wohnen.de Spartipps: Grundpreis von Produkten zum Preisvergleich nutzen

Nicht immer sind vermeintliche Angebote tatsächlich die preisgünstigste Wahl. Gleiches gilt auch für so manche XXL-Packung. Man sollte sich deshalb immer die Zeit nehmen, die Preise miteinander zu vergleichen. Dazu empfiehlt es sich den so genannten Grundpreis heranzuziehen. Der Grundpreis ist an den Preisschildern im Regal zu finden. Teilweise lassen sich so bis zu 50% einsparen.

Wohnen.de Spartipps: Apps und Rabattgutscheine aus Prospekten und dem Internet

In Deutschland nicht ganz so populär wie in den USA, kann sich aber auch hierzulande der Einsatz von speziellen Rabattgutscheinen und Coupons durchaus lohnen. Diese sind beispielsweise in Prospekten, Apps der Supermärkte und Discounter, speziellen Coupon-Apps oder auf Coupon-Websites zu finden. Man sollte immer darauf achten, an welche Bedingungen die Coupons / Rabattgutscheine geknüpft sind und ob sich der Einsatz tatsächlich lohnt.

Wohnen.de Spartipps: Nicht mit Hunger einkaufen gehen

Hunger ist beim Lebensmitteleinkauf kein guter Berater. In der Regel kauft man hungrig wesentlich mehr ein, als mit gut gefülltem Magen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, vor dem Einkaufen zumindest eine Kleinigkeit zu essen, damit man nicht in die Hungerfalle tappt.

Wohnen.de Spartipps: Aufmerksamkeit auf „Bückware“ und „Streckware“ richten

Auf Augenhöhe werden in den Supermärkten und im Discounter meist die teureren Produkte platziert. Deshalb sollte man sich bei seinem Einkauf unbedingt nach oben oder unten orientieren, um preisgünstigere Angebote zu finden.

Wohnen.de Spartipps: Punkte sammeln für Prämien

Im Rahmen von Prämienaktionen gibt es im Supermarkt oft hochwertige Produkte des täglichen Gebrauchs (z.B. Töpfe, Pfannen, Messer, Besteck) zu günstigeren Preisen. Um in den Genuss dieser speziellen Angebote zu kommen, geht man in das betreffende Geschäft und sammelt mit jedem Einkauf Punkte. Ab einer gewissen Punktanzahl kann man diese dann gegen die gewünschte Prämie sowie Zahlung der damit verbundenen Zuzahlung eintauschen.

Lohnen tun sich derartige Prämienprogramme nur, wenn die Produkte auch tatsächlich benötigt werden und zum Erwerb der notwendigen Punkte nicht mehr Geld als ohnehin ausgegeben wird. Darüber hinaus sollte man immer auch online schauen, wie teuer die angebotenen Prämien online sind und ob sich durch Nutzung der Punkte tatsächlich etwas einsparen lässt. Meistens werden hier nämlich unverbindliche Preisempfehlungen (UVP) als Streichpreise eingesetzt, die nicht unbedingt mit dem günstigsten Angebot auf dem freien Markt (online wie offline) übereinstimmen müssen.

Wohnen.de Spartipps: „Kombi-Fallen“ im Supermarkt entgehen

Im Geschäft werden gerne thematisch Aufbauten mit verschiedenen Produkten, die zusammenpassen erstellt. So steht ein passender Weißwein direkt vor der Fischtheke, eine fertige Sauce Hollandaise beim frischen Spargel oder auch eine delikate Tomatensauce bei den Nudeln. Oft handelt es sich bei den so präsentierten Produkten um verhältnismäßig teure Artikel, so dass es sich auf jeden Fall lohnt, in den eigentlichen Abteilungen zu schauen, ob es nicht ein wesentlich preiswertes Alternativprodukt gibt.

Wohnen.de Spartipps: Besondere Zutaten im Asia-Shop oder türkischen Laden holen

Wer gerne Currys kocht, selbst Sushi zubereitet oder andere Gerichte mit ausgefalleneren Zutaten herstellt, der findet mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt ein breites Angebot an diesbezüglichen Zutaten. Nur ist es dabei leider so, dass diese Produkte in der Regel relativ teuer sind. Günstiger kommt man weg, wenn man für den Einkauf besonderer Zutaten besondere Läden wie Asia-Shops oder auch türkische Supermärkte aufsucht.

Wohnen.de Spartipps: Einkaufstaschen, Tüten, Körbe oder Kisten mit zum Einkauf nehmen

Wenn man bei jedem Einkauf neue Tüten oder Kartons kauft, um seinen Einkauf zu transportieren, summiert sich auch dieses im Laufe des Jahres ganz schön auf. Aus diesem Grund sowie aus Gründen der Nachhaltigkeit ist es empfehlenswert, Taschen, Tüten, Körbe oder Kisten mit zum Einkaufen zu nehmen.

Wohnen.de Spartipps: Auf Nachfüllpackungen achten

Nachfüllpackungen z. B. von Flüssigseife, Waschmittel oder Duschgel sind häufig nicht nur günstiger im Preis, sondern auch noch umweltfreundlicher, weil einiges an Verpackung eingespart wird.

Wohnen.de Spartipps: Spezialtage mit Rabatten oder anderen Sparpotentialen nutzen

Viele Supermärkte und Discounter bieten zum Wochenende hin oder auch am Wochenbeginn besonders günstige Angebote, die sich richtig lohnen. Aus diesem Grund sollte man bei seiner Einkaufsplanung die Prospekte diesbezüglich besonders gründlich prüfen.

Auch in anderen Bereichen gibt es spezielle Angebotstage, wo man ordentlich sparen kann. So bieten viele Restaurants / Imbiss-Lokale Aktionstage an, wo beispielsweise Pizza, Pasta oder Döner zu Sonderpreisen erhältlich sind. Viele Kinos bieten auch besondere Spartage an, so dass man sich gleichzeitig einen schönen Abend gönnen und dabei im Vergleich zu einem Kinobesuch ohne Sonderkonditionen etwas sparen kann.

Wohnen.de Spartipps: Einkauf besser alleine erledigen

Auch wenn der gemeinsame Einkauf mit dem Partner meist angenehmer ist, sollte man dennoch besser alleine einkaufen gehen. In einer Studie hat man nämlich herausgefunden, dass man in Begleitung mehr Produkte kauft bzw. mehr Geld ausgibt, als man ursprünglich geplant hatte.

Wohnen.de Spartipps: Beim Einkauf auf saisonale Angebote achten

Insbesondere beim Obst und Gemüse lässt sich gut sparen, wenn man bei seinem Einkauf darauf achtet, was gerade Saison hat und aus der Region stammt. Hier lohnt sich vielleicht auch mal ein Besuch beim Landwirt um die Ecke. Gleichzeitig schont der regionale Einkauf die Umwelt und tut etwas für die lokale Wirtschaft.


Sparen im Haushalt – Drogerie (Körperpflege und Putzmittel)


Wohnen.de Spartipps: Drei Putzmittel reichen im Haushalt

Man benötigt nicht für jede Reinigungsaufgabe im Haushalt einen speziellen, teuren Reiniger. Stattdessen genügen drei Reiniger vollkommen: Allzweckreiniger, Säurereiniger (Essigreiniger, Zitronenreiniger) und Scheuermilch. Generell ist es empfehlenswert alle Reinigungsprodukte in Bio-Qualität zu kaufen, um sowohl die eigene Gesundheit als auch die Umwelt zu schonen.

Wohnen.de Spartipps: Rasierprodukte & Co. für Männer statt für Damen kaufen

Mit einem Nassrasierer, der im Handel für Männer angeboten wird, rasiert es sich genauso gut wie mit einem für Frauen konzipierten Produkt (in Rosa oder Pink). Gleiches gilt für entsprechenden Rasierpflegeprodukte und Co. Es gibt in der Regel jedoch nicht zu unterschätzende Preisunterschiede zwischen Männer- und Damenartikeln, wobei die Frauen nicht selten deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen. Stichworte in diesem Zusammenhang sind Pink Tax und Genderpricing. Um Geld zu sparen, sollte man sich in der Drogerie(abteilung) also ruhig etwas länger aufhalten und gegenderte Produke genauer miteinander vergleichen, bevor man sich entscheidet. Für mehr Informationen hierzu, empfehlen wir Ihnen diesen Artikel im Internet: https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/einkaufsfalle-supermarkt/pink-tax-frauen-zahlen-mehr

Wohnen.de Spartipps: Shampoo verdünnen

Sobald die Shampooflasche zur Hälfte geleert ist, einfach wieder mit Wasser auffüllen. Dabei geht in der Regel nichts von der Wasch- und Pflegeleistung des Haarpflegeproduktes verloren.

Bei der regulären Verwendung von Shampoos werden häufig zu große Mengen verbraucht, was unnötige Kosten verursacht. Hier gilt als Faustregel, dass für kurze Haare eine etwa brombeergroße Shampoomenge ausreichend ist und das für lange Haare eine circa erdbeergroße Portion genügt. Um die Dosierung zu vereinfachen, empfiehlt sich das Umfüllen des Shampoos in einen Pumpspender.


Sparen im Haushalt – Apotheke


Wohnen.de Spartipps: Generika aus der Apotheke

Als Generika werden Arzneiprodukte bezeichnet, die mit identischem Wirkstoff und in gleicher Qualität wie andere Medikamente hergestellt werden. Die Generika unterscheiden sich lediglich im Namen, im Aussehen sowie im Preis, der in der Regel wesentlich günstiger als der des Ausgangsmedikamentes ausfällt. Aus diesem Grund sollte man in der Apotheke gezielt nach Generika fragen.

Zu beachten ist allerdings, dass Generika bei bestimmten Medikamenten wie einigen Immunsuppressiva nur bedingt empfehlenswert sind. Auch kann es vorkommen, dass die Generika anders vertragen werden als die Ausgangsmedikamente, was beispielsweise mit unterschiedlichen Füllstoffen in Tabletten zusammenhängen kann.

Wohnen.de Spartipps: Kräutertees selbst mischen

Fertige Teemischungen sind oft recht teuer. Günstiger ist es da meist, die einzelnen Kräuterzutaten in größeren Mengen in der Apotheke zu kaufen und dann selbst entsprechend der gewünschten Rezeptur zu mischen.

Wohnen.de Spartipps: Preise für Medikamente online vergleichen

Im Internet gibt es für Medikamente Vergleichsportale wie medizinfuchs.de. Beim Vergleich sollte man immer auch die eventuell zusätzlich berechneten Versandkosten einbeziehen.

Wer in der Nähe der niederländischen Grenze wohnt, der kann bei vielen Medikamenten ordentlich sparen, wenn er diese im Nachbarland kauft. Freiverkäufliche Arzneimittel werden dort nicht nur in Apotheken, sondern auch im Supermarkt sowie in speziellen Läden angeboten. Dazu gehören in den Niederlanden u.a. auch verschiedene Schmerzmittel.


Sparen im Haushalt – Weitere Einkaufstipps


Wohnen.de Spartipps: Frustkäufe vermeiden

Gestresst, frustriert und angespannt sollte man besser nicht shoppen gehen. In derartiger mentaler Verfassung läuft man nämlich schnell Gefahr, so genannte Belohnungskäufe zu tätigen, um der geschundenen Seele vermeintlich etwas Gutes zu tun. Hinterher ärgert man sich aber häufig über die unnötige Geldausgabe, was zu erneutem Frust führen kann.

Wohnen.de Spartipps: Zwei Brote oder Kuchen auf einmal backen

Um möglichst kostengünstig und energieeffizient zu backen, sollte man am Besten immer zwei Brote oder zwei Kuchen auf einmal backen. Die zweite Portion kann man bequem einfrieren. So muss der Ofen nur einmal laufen.

Wohnen.de Spartipps: Lebensmittel retten

Lebensmittelrettung ist ein wichtiges Thema unserer Zeit. Viel zu viele Lebensmittel landen im Müll, während manche Menschen nicht wissen, wie sie ihr tägliches Brot noch bezahlen sollen. Hier gibt es verschiedene Ansätze von der Tafel für Bedürftige über Foodsharing bis hin zu speziellen lokalen Rettergeschäften, in denen die Kunden teilweise selbst entscheiden können, wie viel sie für die geretteten Waren bezahlen wollen.

Weitere Infos:
Apps zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung

Wohnen.de Spartipps: Gewürze in größeren Mengen einkaufen

Gewürze, die man häufiger in der Küche benötigt, sollte man besser in großen Mengen kaufen. Kleine Gebinde sind oft wesentlich teurer. Hier lohnt sich auch durchaus ein Blick ins Internet oder auf größere Märkte mit entsprechendem Angebot.

Wohnen.de Spartipps: Anschaffungen auf nach die Feiertage verlegen

Einige Produktgruppen wie z. B. Spielwaren oder auch zum Teil Elektronikartikel werden vor Weihnachten teurer. Aus diesem Grund sollte man seine Geschenke auch idealerweise mit mehr als vier Wochen Vorlauf besorgen. Darüber hinaus sollte man weitere Anschaffung auf den Januar verschieben. Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester, welche nicht wenige Menschen nutzen, um ungeliebte oder auch doppelte Geschenke umzutauschen, sind nicht empfehlenswert. Besser man wartet Neujahr ab und geht dann zum Shoppen.

Der Januar gilt als klassischer Ausverkaufsmonat für den Handel, weil die Inventur gemacht werden muss und die Lager geräumt werden müssen. Darüber hinaus gibt es oft auch zusätzliche Rabatte, um die Kauflaune zu steigern und Bedürfnisse zu wecken.

Ende Januar gibt es dann auch den Schlussverkauf. Auch wenn es offiziell keinen Winterschlussverkauf mehr gibt, ist es in der Regel so, dass Ende Januar insbesondere bei Kleidung, Schuhen und Accessoires große Ersparnisse von bis zu 70% und selten sogar noch mehr locken.

Wohnen.de Spartipps: „Ältere“ Technik und B-Ware günstiger erwerben

Wer nicht unbedingt immer die neusten Modelle sein Eignen nennen will, kann eine Menge bei Technikeinkäufen sparen, wenn er sich nach Vorgängern umschaut. Meistens bieten auch diese ausreichend Leistung oder Funktionen, kosten jedoch wesentlich weniger als die gerade frisch auf den Markt gebrachten Produkte.

Wohnen.de Spartipps: Antizyklisch einkaufen

Saisonale Wohndeko z. B. jahreszeitlich oder auch für die Feiertage Ostern und Weihnachten sowie saisonale Sportbekleidung wie Bademode oder auch die Skiausrüstung kann man in der Regel besonders günstig direkt nach der Saison kaufen. Es lohnt sich also, Saisonartikel zu untypischen Zeit zu erwerben, um Geld zu sparen.

Wohnen.de Spartipps: Gebraucht kaufen und Gebrauchtes verkaufen

Nachhaltig handeln und gleichzeitig Geld sparen, gelingt mit dem Kauf von gebrauchten Produkten. Dazu bieten sich klassische Second-Hand-Läden vor Ort oder auch Online-Shops für Second-Hand-Artikel an. Neben Kleidung bieten sich vor allem elektronische Geräte wie Computer, Notebooks oder Smartphones und Bücher für den Gebrauchtkauf an.

Im Bereich der Bücher lohnt es sich zudem nach Mängelexemplaren und Restbeständen zu schauen. Auch hier gibt es einige spezialisierte Online-Shops mit breitem Angebot. Vorteil bei diesen Büchern: sie sind neu und günstiger, weil die Buchpreisbindung aufgehoben ist. Ausgewählte Angebote finden sich u. a. auch im stationären Buchhandel auf speziellen Aktionstischen oder Aktionsregalen.

Auch Anzeigenmärkte (online wie offline) bieten die Möglichkeit, gebrauchte Artikel günstig einzukaufen.

So manches Schnäppchen lässt sich auch auf lokalen Flohmärkten und Trödelmärkten machen. Insbesondere bei Privatverkäufern lässt sich oft einiges für einen schmalen Euro finden.

Neben der Möglichkeit günstige Gebrauchtwaren zu kaufen, kann man natürlich die genannten Stellen und Kanäle auch nutzen, um die Haushaltskasse aufzubessern und selbst gebrauchte Dinge verkaufen.

Wohnen.de Spartipps: Einkaufen im Sonderpostenmarkt

Wer sich einigermaßen bei Preisen auskennt, kann im Sonderpostenmarkt / Schnäppchenmarkt in der Regel einiges sparen. Viele Produkte aus Konkursmassen oder Überhängen werden dort zu niedrigen Preisen angeboten. Gelegentlich wird auch minimal beschädigte B-Ware mit Sparvorteil offeriert. Neben den lokalen Sonderpostenmärkten gibt es auch einige Online-Shops mit entsprechenden Sortimenten.

Wohnen.de Spartipps: Schnäppchen bei der Online-Auktion des Zolls

Dinge, die der Zoll sichergestellt bzw. beschlagnahmt hat, werden regelmäßig im Internet versteigert. Die Bandbreite reicht dabei vom Schmuckstück bis zum Auto, wobei man so manchen Schnapper machen kann. Einfach mal unter www.zoll-auktion.de reinschauen.

Wohnen.de Spartipps: Schnäppchenjagd im Outlet

Spezielle Outlets finden sich mittlerweile verteilt auf ganz Deutschland in nahezu jeder Region. Hier lassen sich Markenprodukte oft zu stark vergünstigten Preisen kaufen. Idealerweise informiert man sich allerdings vor dem Kauf, ob das Outlet-Schnäppchen auch tatsächlich ein Schnäppchen ist.

Auch bei Fabrikverkäufen oder Lagerverkäufen direkt beim Produzenten / Anbieter lässt sich so mancher Euro sparen. Über entsprechende Angebote informieren einschlägige Websites sowie gedruckte Führer.

Wohnen.de Spartipps: Kostenlos ernten

Einige Landwirte geben ihre Felder nach der Ernte frei, so dass Interessierte „stoppeln“ können, also schauen, was an Feldfrüchten / Gemüse übrig geblieben ist.

Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche Obstbäume u. ä., wo man kostenlos ernten darf. Eine Übersicht hierzu bieten App und Website von mundraub.org.

Obstbäume, die mit einem gelben Band gekennzeichnet sind, dürfen ebenfalls kostenlos beerntet werden. Mehr zur Ernteaktion Gelbes Band finden Sie hier im Internet.


Sparen im Haushalt – Küche


Wohnen.de Spartipps: Reste aus dem Kühlschrank kreativ verbrauchen

Befinden sich nur noch Reste im Kühlschrank, muss man in der Regel nicht gleich los zum Einkaufen. Stattdessen kann man versuchen, die Reste zu einem neuen kreativen Gericht zusammenzuführen. Anregungen zur Resteverwertung in der Küche finden sich zum Beispiel im Internet oder auch in speziellen Kochbüchern. Umgangssprachlich spricht man übrigens in diesem Zusammenhang auch davon, dass heute „Rumfort“ zu essen gibt (alles was rumliegt und fort muss).

Wohnen.de Spartipps: Altbrot verwerten richten

Aus trockenem Altbrot lässt sich mithilfe einer Reibe ganz einfach Paniermehl selbst herstellen. Dieses kann man dann ganz normal beispielsweise zum Panieren von Schnitzeln oder auch zur Herstellung anderer Gerichte verwenden.

Wohnen.de Spartipps: Ei-Reste verwerten

Braucht man in einem Rezept nur das Eiweiß oder das Eigelb, stellt sich die Frage, wie man den Rest noch verwenden kann. Aus Eiweiß lässt sich z. B. ganz einfach Baiser herstellen. Dazu schlägt man das Eiweiß mit Zucker zusammen steif und gibt den so erzeugten Eischnee mithilfe eines Esslöffels portionsweise auf ein Backblech. Man kann auch Makronen z. B. mit Haselnuss oder Kokos daraus backen, entsprechende Rezepte finden sich online. Verbliebenes Eigelb kann man beispielsweise mit einem Stabmixer pürieren und unter Rühren pro Eigelb 200ml Rapsöl, ggf. etwas Senf sowie Salz und Pfeffer hinzufügen, um eine leckere Mayonnaise zu erhalten. Wer eine Aioli aus dem Eigelb herstellen will, nimmt statt Rapsöl Olivenöl und fügt ein paar gepresste Knoblauchzehen hinzu.

Wohnen.de Spartipps: Rotwein-Reste verwerten

Übergebliebenen Rotwein kann man einfach in Eiswürfelbehältern oder Eiswürfelbeuteln einfrieren und bei Bedarf zum Verfeinern von Saucen verwenden. Reste von Weißwein und Roséwein gehen natürlich auch.

Weißwein-Reste kann man auch gut zu gleichen Anteilen mit Wasser und Apfelessig mischen. Nach etwas Stehzeit hat man dann einen Weinessig.

Wohnen.de Spartipps: Reste von Nuss-Nougat-Creme oder Marmelade verwerten

Letzte Reste in den Gläsern von Nuss-Nougat-Creme oder Marmelade kann man ideal zur Herstellung leckerer Milchgetränke nutzen. Dazu füllt man einfach heiße Milch in die Gläser, schraubt den Deckel fest zu, schüttelt das Ganze ordentlich durch – fertig.

Wohnen.de Spartipps: Reste von Ketchup oder anderen Saucen verwerten

Ketchupreste und andere Saucenreste kann man einfach mit etwas Wasser aus Flaschen und Gläsern lösen und dann zur Verfeinerung anderer Saucen nutzen.

Wohnen.de Spartipps: Reste von Gemüse und Pasta verwerten

Gemüse-Reste oder Nudelreste kann man sehr gut für die Zubereitung eines Gratins oder einer Frittata verwenden. Übrige Pasta kann man zudem auch mit Salat oder Rucola kombinieren, um einen schmackhaften Nudelsalat herzustellen.

Wohnen.de Spartipps: (Über)reife Bananen verwerten

Sehr reife Bananen kann man einfach in Scheiben schneiden und dann für etwa zwei Stunden einfrieren. Anschließend lässt man die Banane antauen, gibt etwas Vanillezucker hinzu und püriert das Ganze mit einem Mixstab. Fertig ist ein leckeres Eis als Nachspeise oder kleine süße Belohnung zwischendurch.

Eine weitere Möglichkeit zur Verwertung überreifer Bananen besteht in der Herstellung eines schmackhaften Bananenbrotes. Im Internet finden sich hierzu zahlreiche Rezepte.

Wohnen.de Spartipps: Gebäckreste verwerten

Trocken gewordene Kuchenreste kann man würfeln und anschließend mit Milch, Saft, Likör oder Kaffee beträufeln. Anschließend Sahne, Quark oder Yoghurt darüber geben und das Ganze kalt stellen. Fertig ist ein leckeres Dessert.

Übrig gebliebene Brötchen oder Laugenbrezeln kann man z. B. super zum Aufpeppen von Suppen oder Salaten verwenden. Dazu würfelt man das Gebäck einfach und röstet es kurz in der Pfanne an.

Wohnen.de Spartipps: Reste von Honig und Senf verwerten

Reste im Senf- oder Honigglas eignen sich ideal zur Herstellung eines leckeren Salatdressings. Dazu einfach Essig, Öl und Gewürze ins Glas geben, verschließen und dann kräftig durchschütteln.

Wohnen.de Spartipps: Saure Milch verwerten

Abgelaufene Milch kann noch als Reiniger für die Toilette verwendet werden. Dazu die saure Milch einfach in die Kloschüssel kippen und ca. eine Viertelstunde einwirken lassen, anschließend nachbürsten und spülen. Die in der Milch enthaltene Säure wirkt wunderbar gegen Kalk.

Wohnen.de Spartipps: Zitronensaft bevorraten

Hat man zu viele Zitronen im Haus und muss befürchten, dass diese gammelig werden, bevor man sie verwenden kann, kann man sie einfach auspressen und anschließend in Eiswürfelbehältern einfrieren. So kann man später bei Bedarf jederzeit auf eine kleine Portion Zitronensaft zugreifen.

Wohnen.de Spartipps: Wasser sprudeln statt Mineralwasser zu kaufen

Wer Wasser ohne Kohlensäure bevorzugt, kann mit dem Umstieg von gekauftem Wasser auf Leitungswasser ordentlich sparen (4-köpfige Familie – ca. 189 € / Jahr). Mag man Mineralwasser lieber, sollte man überlegen, auf Leistungswasser und einen Wassersprudler umzusteigen. Man spart sich in diesem Zusammenhang sehr viel Schlepperei und die Kosten für die CO2-Zylinder fallen geringer aus als die für fertig gekauftes Mineralwasser mit Kohlensäure. Zusätzlich benötigt man auch weniger Stauraum.

Wohnen.de Spartipps: Nudeln auf Vorrat kochen

Auch wenn man vielleicht nur eine halbe Tüte Nudeln braucht, lohnt es sich die Tüte komplett zu leeren und alle Nudeln zu kochen. Was man an diesem Tag nicht braucht, kann man am Folgetag z. B. zur Herstellung eines schmackhaften Auflaufs oder leckeren Salats verwenden. Darüber hinaus lassen sich gekochte Nudeln auch einfrieren.

Wohnen.de Spartipps: Überschüssiges Obst einfrieren

Wurde doch einmal zu viel Obst eingekauft und es droht zu verderben, dann sollte man dieses waschen, ggf. entkernen, klein schneiden und einfrieren. Auf diese Weise hat man später stets Zutaten für einen Obstsalat, Obstkuchen oder auch Smoothie zur Hand.


Sparen im Alltag – Auto


Wohnen.de Spartipps: Günstiger Tanken

Um die günstigste Tankstelle in der Nähe zu finden, kann man z. B. eine der zahlreichen Tank-Apps nutzen, die einen schnellen und einfachen Vergleich erlauben. Darüber hinaus hat man beim Auswerten der Preisentwicklungen an Tankstellen festgestellt, dass die Spritpreise meistens im Zeitraum zwischen 17 Uhr und 19 Uhr um durchschnittlich ca. 6 Cent pro Liter Benzin günstiger ausfallen als in den Morgenstunden zwischen 6 Uhr und 8 Uhr. Bei den Wochentagen sollen übrigens die Dienstage und Mittwoche am Günstigsten zum Tanken sein.

Wohnen.de Spartipps: Unnötigen Ballast aus dem Auto entfernen

Allzu schnell passiert es, dass man in seinem Fahrzeug Dinge liegenlässt, die sich dann nach und nach aufsummieren. Dieser unnötige Ballast im Auto sorgt in der Regel nicht nur für chaotische Zustände, sondern erhöht obendrein den Spritverbrauch, so dass es sich doppelt lohnt, sein Fahrzeug aufgeräumt und frei von Gegenständen zu halten, die nicht gebraucht werden.

Wohnen.de Spartipps: Auf den richtigen Luftdruck achten

Befindet sich zu wenig Luft in den Reifen des Autos, so kann dieses gefährlich werden. Darüber hinaus bedeutet ein zu geringer Luftdruck in den Autoreifen aber auch, dass das Fahrzeug mehr Treibstoff benötigt und sich die Reifen schneller abnutzen. So reicht bereits ein um dauerhaft lediglich 0,2 bar zu gering ausfallender Luftdruck aus, um die Lebensdauer der Reifen um etwa 10% zu reduzieren, während der Spritbedarf des Autos um circa 1% ansteigt. Fällt der Luftdruck um 0,6 bar zu niedrig aus, halten die Autoreifen nur noch halb so lange, beim Kraftstoff steigt der Verbrauch des Fahrzeugs zudem um etwa 4%.

Wohnen.de Spartipps: Auf die Klimaanlage verzichten

Gerade während so heißer Sommer wie in diesem Jahr 2022 freut man sich über eine funktionierende Klimaanlage im Auto. Ist es aber nicht gerade sengend heiß, sollte man sich genau überlegen, ob man die Klimaanlage im Fahrzeug einschaltet, oder ob es nicht vielleicht doch ausreicht, kurzzeitig das Fenster zu öffnen, um für eine kleine Abkühlung zu sorgen. Fährt man mit laufender Klimaanlage, muss man bedenken, dass der Spritverbrauch des Autos schnell um einen Liter (oder sogar mehr) pro 100 Kilometer steigt. Ein relativ teureres Vergnügen also.

Wohnen.de Spartipps: Parkkosten einsparen

Kostenlose Parkmöglichkeiten bzw. freie Parkplätze lassen sich z. B. über Websites wie www.gratisparken.de online finden.

Wohnen.de Spartipps: Kosten für die Autoreparatur mit Identteilen senken

Steht eine Reparatur des Autos an, lässt sich in der Regel etwas Geld sparen, wenn man in der Werkstatt nach so genannten Identteilen fragt bzw. um die Verwendung von Identteilen zur Fahrzeugreparatur bittet. Identteile stammen aus dem freien Teilehandel, stehen der Qualität von Originalteilen üblicherweise in nichts nach und zeichnen sich durch einen wesentlich günstigeren Preis als entsprechende Originalteile aus.

Wohnen.de Spartipps: Auf die Geschwindigkeit achten

Ein rasanter Fahrstil fordert natürlich mehr Benzin als eine gemäßigte Fahrweise. Aus diesem Grund sollte man das Gaspedal lieber nicht vollständig herunterdrücken und zusätzlich beim Schalten darauf achten, frühzeitig einen höheren Gang einzulegen. So lassen sich Sprit und Geld sparen.


Sparen im Alltag – Finanzen und Versicherungen


Wohnen.de Spartipps: Versicherungen prüfen und ggf. aktualisieren

Versicherungstarife sind ständigen Änderungen unterworfen. Aus diesem Grund sollte man seine Versicherungsverträge in regelmäßigen Abständen (ca. alle ein bis zwei Jahre) überprüfen und ggf. anpassen / ändern oder auch die Versicherung wechseln. Versicherungen lassen sich heutzutage einfach online vergleichen. Darüber hinaus gibt es auch freie Versicherungsmakler, die ihren Kunden die Arbeit abnehmen, Versicherungsangebote vergleichen und sich um alle erforderlichen Schritte kümmern. Für die Kunden ist dieses übrigens in der Regel kostenlos, da sich die Makler über Provisionen finanzieren.

Wohnen.de Spartipps: Jahresbeitrag bei Versicherungen bevorzugen

Wer es sich leisten kann, sollte Beiträge für Versicherungen nur einmal jährlich zahlen. Bei jährlicher Zahlung des Versicherungsbeitrages fällt dieser nämlich wesentlich geringer aus als bei anderen Zahlweisen. Hat man den Betrag nicht auf einmal über, sollte man prüfen, welche andere Zahlungsmethode (Halbjahr, Quartal) mit Sparvorteil ggf. statt einer monatlichen Zahlung zum eigenen Budget passt.

Wohnen.de Spartipps: Haushaltsbudget monatlich prüfen

Damit man genau weiß, wo man finanziell steht, sollte man seine monatlichen Ausgaben und Einnahmen exakt auflisten. Dabei sollte man auch Ausgaben, die vielleicht z. B. nur einmal pro Jahr oder einmal im Quartal bezahlt werden müssen, berücksichtigen und auf den Monat umlegen. So kann man genau ermitteln, wie viel Geld im Monat zur Verfügung steht, um Lebensmittel oder Bekleidung zu erwerben oder auch Freizeitaktivitäten zu bestreiten.

Wohnen.de Spartipps: Straf-Spardose für „Licht-Ausschalt-Vergesser“ und „Tür-Offen-Lasser“

Bleibt ständig irgendwo in der Wohnung das Licht an oder werden Türen offen gelassen, so dass die angenehme Wärme aus dem Zimmer gezogen wird? Hier kann es helfen, wenn notorische „Licht-Ausschalt-Vergesser“, „Tür-Offen-Lasser“ und andere Energieverschwender im Haushalt zur Kasse gebeten werden. Je nach finanzieller Lage der Haushaltsmitglieder kann für jedes energieverschwendende Vergehen in der Wohnung eine Strafe von 0,20 € bis hin zu 1,00 € erhoben werden, die in eine spezielle Spardose entrichtet werden müssen.

Wohnen.de Spartipps: Geldreserve aufbauen

Auch Kleinvieh macht Mist. Aus diesem Grund ist es ratsam, wenn man es sich irgendwie leisten kann, regelmäßig etwas Geld zur Seite zu legen. Man kann zum Beispiel entscheiden, dass man jedes 2 €-Stück oder auch jeden 5 €-Schein in eine Spardose steckt.

Wenn genügend Geld – z.B. 200 € – zusammen sind, kann man schauen, ob man das Geld anlegt, um die finanzielle Reserve mittelfristig weiter zu erhöhen.

Wohnen.de Spartipps: Krankenkasse wechseln

Auf krankenkassen.de kann man einfach prüfen, ob die aktuell gewählte Krankenkasse nicht vielleicht doch zu teuer ist und wie viel man bei einem Wechsel der Krankenkasse ggf. einsparen könnte.

Wohnen.de Spartipps: Kredite umschulden

Wenn man mehrere Verbindlichkeiten hat, kann es sich lohnen, zu prüfen, wie sich niedrige Zinssätze beim Zusammenfassen von Kreditverträgen sowie ggf. dem Umschulden eines Dispos auswirken. Oft verbirgt sich hier ein großes Sparpotential.

Wohnen.de Spartipps: Gebühren für das Bankkonto einsparen

Wer noch Kontoführungsgebühren bei seinem Kreditinstitut zahlt, sollte prüfen, ob sich ein Anbieterwechsel lohnt. Es gibt durchaus Banken, die auf die Erhebung monatlicher Kontoführungsgebühren verzichten. Insbesondere Online-Konten werden in der Regel kostenlos angeboten.

Wohnen.de Spartipps: Mietnebenkosten steuerlich absetzen

Als Mieter kann man die Kosten für die Nebenkosten wie z. B. die Kosten für Hausmeister, Gartenpflege oder Schornsteinfeger steuerlich absetzen.

Wohnen.de Spartipps: Nicht genutzte bzw. benötigte Abos kündigen

Fallen beim Prüfen der Finanzlage Abos ins Auge, die man eigentlich gar nicht mehr nutzt, sollte man diese umgehend kündigen. Dabei kann es sich z. B. sowohl um das klassische Fitnessstudio- oder Zeitschriften-Abo handeln oder aber auch über ein Abo für Online-Streaming oder Gaming.


Sparen beim Wohnen – Lifehacks und mehr


Wohnen.de Spartipps: Kerzen vor Gebrauch in den Tiefkühler legen

Legt man Kerzen vor der Verwendung für ca. eine halbe Stunde ins Tiefkühlfach, die Gefriertruhe oder in den Gefrierschrank, kann man sich über eine verlängerte Brenndauer der Kerzen freuen und so Geld sparen. Bei Teelichtern bewirkt der Aufenthalt im Froster eine etwa verdoppelte Brenndauer, während tiefgekühlte Stabkerzen sogar dreimal länger halten als Stabkerzen, die vor der Nutzung bei Zimmertemperatur gelagert wurden.

Ein weiterer Vorteil der eiskalten Aufbewahrung: die Kerzen tropfen zusätzlich auch weniger.

Wohnen.de Spartipps: Mit alten Zeitungen den Herd reinigen

Ausgelesene Zeitungen eignen sich wunderbar zur Beseitigung von Essensresten auf Glaskeramikkochfeldern (Ceranfeldern). Dazu knüllt man das Zeitungspapier einfach zusammen und reibt verschmutzte Stellen ab. Das Zeitungspapier fällt in diesem Zusammenhang rauer als ein klassisches Mikrofasertuch aus, ist jedoch auch weich genug, damit keine unschönen Kratzer in der Herdoberfläche entstehen.

Wohnen.de Spartipps: Doppelter Einsatz für Entkalker

Wer seine Kaffeemaschine regelmäßig entkalkt, sollte das mit dem Entkalker versetzte Wasser, welches durch die Maschine gelaufen ist, im Anschluss nicht einfach in den Abfluss entsorgen. Das „Entkalker-Wasser“ lässt sich nämlich noch prima für die Toilettenreinigung verwenden. Dazu gießt man das Wasser am Abend einfach ins WC-Becken und lässt es über Nacht einwirken. Am nächsten Tag noch einmal kräftig durchbürsten und über ein sauberes Klo freuen.

Wohnen.de Spartipps: Alte Parfümflaschen verwerten

Wenn das Parfüm aufgebraucht ist, sollte man das leere Fläschchen nicht gleich entsorgen. Man kann es nämlich prima mit Wasser auffüllen und durch Hereinstellen von vier oder fünf Holz-Schaschlikspießen zu einem formschönen Raumduft upcyceln.

Wohnen.de Spartipps: Spülmaschinentabs halbieren

Spülmaschinentabs namhafter Hersteller sind meist ziemlich teuer. Um bei den Kosten für das Markenprodukt zu sparen, kann man die Tabs halbieren. – Bei mäßig bis normal verschmutztem Geschirr ohne große Verkrustungen merkt man in der Regel überhaupt keinen Unterschied zwischen einem halben Spülmaschinentab und einem ganzen Spülmaschinentab im Waschgang.

Wohnen.de Spartipps: Reste von Seifen und festen Duschgels / Shampoos verwerten

Seifenreste kann man prima als Ersatz für verbrauchte WC-Steine verwenden. Dazu füllt man die Seifenreste einfach in das vorhandene WC-Stein-Körbchen ein und hängt dieses – wie üblich – ins Toilettenbecken ein.

Darüber hinaus kann man die Reste von Seifenstücken, festem Shampoo oder festem Duschgel auch einfach in heißem Wasser auflösen und anschließend als Feinwaschmittel für die Wäsche verwenden.


Wohnen.de – Videos: Sparen 2022


Video: Einkaufen und sparen: Diese Lebensmittel sind günstig und gut | Marktcheck SWR

Video: Geld sparen – Wie schafft man das? | neuneinhalb | WDR

Video: Sparen Extrem: So kann man beim Einkauf richtig Geld sparen! | Galileo | ProSieben