Tipps für die Garten-Osterdekoration

Das österliche Minimum ist, einen Baum im Garten mit wetterfesten Plastikeiern zu schmücken. Traditionalisten zucken allein bei dieser Idee zusammen. Für sie geht gar nichts ohne die echten, handbemalten Ostereier. Wetterfest kann man sie machen, indem man sie nach dem Bemalen lackiert oder mit einer Speckschwarte einfettet, bevor man sie an den Baum hängt. Besonders kostbare Familienerbstücke bewahrt man natürlich lieber im Haus auf.

Osterbunte Farbenpracht in Ihrem Garten

Osterdekoration für den Garten

© lily – Fotolia.com

Die Sehnsucht nach Farben beendet den langen Winter, der besonders in diesem Jahr relativ lichtarm war. Jeder hungert mittlerweile nach dem Frühling und freut sich, wenn der Osterschmuck

in Bälde blühende Blumen verheißt. Gelbe Osterglocken, lilafarbene, gelbe und weiße Krokusse, Blaukissen sowie gelbe Märzenbecher können als erste farbliche Tupfer in den österlichen Schmuck integriert werden. Dazu ist es notwendig, dass man bereits im Herbst die entsprechenden Zwiebeln gesetzt hat. Die Osterdekoration sollte langfristigen Planungen unterliegen, weil man dann einen Teil des Osterschmucks auf natürliche Weise erzielen kann. Plant man beispielsweise,

einen zentral stehenden Baum als Hingucker im österlichen Garten zu inszenieren, kann man die Blumenzwiebeln in dessen Nähe setzen. Die lilafarbenen Krokusse bilden dann bunte Kissen, zwischen denen die höher wachsenden Osterglocken mit den Köpfen nicken. Ihr frisches Grün bringt eine weitere Farbe ins Spiel. An anderen Stellen recken viele gelbe Märzenbecher ihre

Köpfe der Sonne entgegen. Als Last-Minute Lösung bieten sich in Jahren mit einem frühen Osterfest und hart gefrorenen Böden nur bunte Primeltöpfe an, die man ersatzweise um den Osterbaum aufstellt.

Zusätzliche Osterdekoration

 

Nicht jeder mag einen grinsenden Keramik-Osterhasen in Lebensgröße aufstellen, auch wenn die Enkelkinder ihn vielleicht lieben würden. Vielleicht tut es auch ein hübsches Osterlamm aus Ton. Zusammen mit dem Grün der Osterglocken und den kissenartig blühenden Frühlingsboten kann

ein stimmiges Ensemble rund um den geschmückten Eierbaum erstellt werden. Ostereier kann man

allerdings auch in weiter entlegenen

Gartenteilen verstecken. Hier bieten sich kleine Nester mit mehreren kleinen Eiern und einzeln versteckte Ostereier in größeren Formaten an. In manchen Familien werden hölzerne Gestänge gebaut, an denen man selbst bemalte Eier aufhängt. In anderen werden verschiedene Weidenkörbe oder blaue Pflanzschalen mit bemalten Holz-Ostereiern, bunten Holzhühnern und farblich passenden Blumen ausgerüstet. Man kann sie auf der Terrasse oder im Garten platzieren. An der Gartenpforte kann ein schöner Kranz postiert werden, der das österliche Thema wieder aufnimmt. Selbst in einem Designerambiente kann man passenden Osterschmuck für den Garten ersinnen. Mit weißen Daunen und Federn, zerbrochene Eierschalen und weißen Plastikeiern kann man in einer dekorativen Keramikschale mit blau-weißem

Muster österlichen Schmuck herstellen. Wegen der Federn sollte er windgeschützt aufgestellt werden – beispielsweise im halboffenen Gartenpavillon. Vor diesem kann man mit gelben Narzissen, weißem Krokus und rot-weißen Tausendschönchen für österliche Farbenpracht sorgen. Im Grunde sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt – Hauptsache, es wird schön bunt.

Weitere Tipps für die osterliche Dekoration Zuhause, finden Sie in diesem Artikel

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