Bleiwurz – Plumbago

Allgemeines: Der Bleiwurz ist zur Familie der Bleiwurzgewächse zugehörig. Er stammt ursprünglich aus Südafrika. Die Pflanze kann mehr als 2 m hoch und auch ebenso breit werden. Die Blütenstände erscheinen rispenartig in den Monaten Juni bis Oktober. Am bekanntesten ist der Bleiwurz mit seinen himmelblauen Blüten, aber daneben gibt es auch noch eine Sorte „Alba“ mit schneeweißen Blüten.

Standort: Die Pflanze liebt einen sonnigen, wind- und regengeschützten Platz auf der Terrasse oder im Garten. Ab Mitte bis Ende Mai kann die Pflanze dann ins Freie umquartiert werden. Überwintert sollte der Bleiwurz hell und frostfrei bei einer Temperatur zwischen 5 und 8 °C werden. Er kann auch auf einen dunklen Standort geräumt werden, allerdings verliert der Bleiwurz dann seine Blätter. Dann sollten aber die Triebe vor der Überwinterung auf 10 cm zurückgeschnitten werden. Während der Winterruhe zwischen Oktober und April wird die Pflanze dann fast trocken gehalten und nicht mehr gedüngt.

Pflege: Pflanzen, welche hell überwintert wurden, werden im April oder Mai stark zurückgeschnitten. Dadurch wird der Bleiwurz recht buschig und es fallen gleichzeitig auch Stecklinge an. In den Monaten von Mai bis August werden die Pflanzen reichlich gegossen und auch wöchentlich gedüngt. Aufgrund der klebrig- behaarten Blütenkelche fallen diese nicht von allein ab. Daher muss Verblühtes regelmäßig abgezupft werden.

Vermehrung: Die Vermehrung kann durch Stecklinge erfolgen. Diese können in der Zeit vom April bis Juli geschnitten werden. Allerdings ist es empfehlenswert die Stecklinge im Juli zu schneiden, da sie dann halbreif sind.