Parkett schwimmend verlegen

parkett-verlegenVor der schwimmenden Verlegung von Parkett müssen Sie zunähst den Boden prüfen. – Er sollte trocken, eben, nicht bröckelig und sauber sein. Kontrollieren Sie, ob der Boden Vertiefungen aufweist. – Messen Sie diese ggf. mit einem Lineal nach und gleichen Sie sie aus, wenn Sie mehr als 5mm betragen. Nun bringen Sie eine Dichtungsfolie oder Schaumstoff auf den Boden auf. Diese Lage sollte senkrecht zur Verlege-Richtung des Parketts ausgerichtet sein und an den Wänden hoch stehen. Fixieren Sie die Folie / Schaumstoff mit Klebeband.

Orientieren Sie sich bei der Verlegung am Lichteinfall im Zimmer und verlegen Sie das Parkett in dieser Richtung. Verfügt der Raum über kein Fenster, verlegen Sie das Parkett parallel zur Zimmerlänge. Verteilen Sie Klötze (8mm) an den Wänden als Dehnungsfuge. Richten Sie das erste Parkettelement mit der Nut an der Wandseite aus. Für die zweite Reihe verwenden Sie den Restabschnitt der ersten Reihe, ohne die Fugen auszugleichen. Verleimen Sie die einzelnen Elemente, indem Sie den Leim auf die obere Nutwange aufbringen. Für die Vernutung benutzen Sie einen Hammer und einen Schlagklotz. Das letzte Parkettelement bringen Sie mithilfe eines Brecheisens / Zugeisens in den Parkettboden ein. Leimreste sollten Sie mit einem Schwamm entfernen.

Warten Sie mindestens eine Stunde, bevor Sie die Abstandsklötze an der Wand entfernen. Schneiden Sie nun die Ränder der Unterlage (Schaumstoff / Dichtungsfolie) an der Bodenkante ab. Bringen Sie die Fußbodenleisten mit Neopren-Kleber an. Der Fußboden sollte nun noch zwei Tage lang ruhen.

Parkett verkleben

Parkett kann auch verklebt werden. Informationen und Tipps zur Verklebung von Parkett.

» Weitere Informationen: Parkett verkleben

Parkett nageln

Eine weitere Methode der Parkettverlegung ist das Nageln. Dabei ist eine Unterkonstruktion erforderlich.

» Weitere Informationen: Parkett nageln