Bougainvillee – Bougainvillea

Allgemeines: Dieser elegante Zierstrauch gehört zur Familie der Wunderblumengewächse. Ursprünglich stammt er aus Brasilien. Charakteristisch für die Bougainvillee sind ihre großen und farbigen Hochblätter. Die Blütezeit liegt zwischen den Monaten April und Juni. Diese doch sehr dekorative Kübelpflanze benötigt aufgrund ihres buschigen Wuchses viel Platz und auch eine Rankhilfe.

Standort: Die Bougainvillee liebt einen luftigen und sonnigen Standort. Am besten gedeiht sie in Einheitserde. Während der Sommermonate bevorzugt der Zierstrauch einen vollsonnigen, warmen und windgeschützten Platz auf der Terrasse oder im Garten. Im zeitigen Herbst muss die Bougainvillee dann in ihr Winterquartier geräumt werden. Es sollte hell und kühl sein. Die Temperatur muss möglichst zwischen 8 und 12 °C liegen.

Pflege: Im Sommer muss die Pflanze regelmäßig gegossen und schließlich von April bis August dann einmal wöchentlich mit einem Volldünger gedüngt werden. Von ihrem sonnigen Standort sind dabei die Blütenfülle und auch die Blütendauer abhängig. Es ist durchaus möglich, dass es in nasskalten und sonnenarmen Sommern nur zum Blütenansatz kommt, aber dabei nicht zur Blüte. Im Winter erfolgt dann ein kräftiger Rückschnitt. Dieser fördert im Frühjahr einen kräftigen Austrieb.

Vermehrung: Die Vermehrung der Bougainvillee erfolgt durch Stecklinge. Diese müssen voll ausgereift, aber noch nicht verholzt sein. Am besten werden die Stecklinge im Januar oder Februar geschnitten. Die Stecklinge bewurzeln unter einem Glas oder im Anzuchtkasten bei einer Bodenwärme von 30 bis 35 °C.