Fenster richtig einbauen mit Tipps von Wohnen.de

Ob Neubau, Altbau, Renovierung oder Restaurierung – das Selbermachen gehört in der Regel mit dazu. Sei es aus Spaß an der Freude, oder aber aus Kostengründen, um durch Eigenleistung die Fremdfinanzierung zu minimieren. Jedes Haus hat viele Fenster. Sie sind in ihrer Gesamtheit ein Kostenfaktor, der deutlich zu Buche schlägt, aber auch Einsparpotential bietet. Doch, Vorsicht: Ohne den einen oder anderen Tipp zum Einbauen der Fenster geht es nicht.

Neben vielfältigen praktischen Funktionen wie unter anderem Schutz vor Kälte, Lärm oder Zugluft sollen die Fenster aber auch mit der Architektur des Hauses harmonieren. Es stellt sich an dieser Stelle also die Frage nach Holz- oder nach Kunststofffenstern. Eine weitere entscheidende Frage ist die Öffnung der Fenster. Sollen sie sich nach links, oder nach rechts öffnen? Sollen es darüber hinaus Fenster mit einem Kippmechanismus sein?

Tipps zum Einbauen der Fenster beziehen sich oft speziell auf den Vorgang des Einbauens selbst. Wenn es sich um einen Altbau handelt, müssen zunächst die vorhandenen Fenster ausgebaut werden. Das sollte möglichst fachmännisch geschehen. Als Nächstes folgt das Ausmessen der dann vorhandenen Maueröffnungen. Das gilt für Alt- und Neubau gleichermaßen. Breite und Höhe müssen exakt vermessen werden. Der dann folgende eigentliche Einbau der Fenster muss nach der mitgelieferten Anleitung der Fenstermodelle erfolgen. Alle Fenster sind nach bestimmten Kriterien genormt, was sich in einer fachlich notwendigen Montage auswirkt. Zum Schluss werden die Außen- und die Innenfensterbänke montiert, danach eventuell noch die Rolladen.

Nicht jeder Selfmade-Mann hat das notwendige Werkzeug parat. Daher auch an dieser Stelle noch der eine oder andere Tipp zum Einbauen der Fenster. Auf jeden Fall werden Wasserwaage, Bohrmaschine, Bohrschrauber, Holzkeile und Zollstock benötigt. Weiterhin sind Mineralwolle und Montageschaum notwendig. Und letztendlich sollte genügend Zeit mitgebracht werden.